Schieferfassaden und Fachwerk dominieren die nordhessische Kleinstadt Frankenberg (Eder), die vor allem durch ihr imposantes Fachwerkrathaus bekannt ist. Doch neben diesem Anfang des 16. Jahrhunderts entstandenen Bau mit seinen zehn Türmen hat die Stadt noch manch anderes interessante Detail zu bieten, auch die 1970er- und 1980er-Jahre sind an ihr nicht spurlos vorübergegangen. Ufoport Glufenteich dokumentiert in Farbe.
Auf der Schiene ist Frankenberg derzeit nur von Marburg aus erreichbar, die Triebwagen der Kurhessenbahn verkehren im Stundentakt. Für 2014 ist jedoch die Wiedereröffnung der Strecke in Richtung Korbach geplant, auf der dann alle zwei Stunden ein Zug fahren soll.
Direkt am Bahnhofsgebäude befindet sich dieser einstige Kaugummiautomat, von dem nur noch die äußere Hülle übrig geblieben ist.
Auf dem Weg in Richtung Altstadt passiert man linkerhand das ehemalige Zisterzienserinnenkloster St. Georgenberg, das heute die Verwaltungsaußenstelle des Landkreises Waldeck-Frankenberg beheimatet.
Auch dieser schlichte Betonbau im direkten Anschluss, an der Ecke Ufer- / Bahnhofstraße, dient der Kreisverwaltung.
Auf der gegenüberliegenden Seite dominiert ein in weiß gehaltenes Einkaufszentrum die Szenerie.
An dieser Kreuzung beginnt die Fußgängerzone der Neustadt, die so neu nicht ist, denn sie existiert bereits seit dem Mittelalter. Farbenfroh zeigt sich dieses Modegeschäft am Anfang der Neustädter Straße.
Eher eine Ausnahme ist dieses leerstehende Geschäft, ebenfalls in der Neustädter Straße. Der Einzelhandel in der Stadt wirkt recht intakt.
Diese Mülltonne mit psychedelischem Schriftzug verwirrt Passanten an der Ecke Neustädter Straße / Auf der Nemphe, …
… an der auch diese kubische Uhr ihre Runden dreht.
Weiter oben in der Neustädter Straße wirbt ein Modehaus mit diesem Schaukasten.
Unter die historischen Gebäude der Straße mischt sich dieses Exemplar brutalistischer Architektur, das sich leider nicht im besten Zustand zeigt.
Kurz darauf geht die Neustädter Straße in die Ritterstraße über. Nach unten zweigen Leckerberg und Dellbrücke ab, nach oben die Bergstraße.
Hier ist auch ein weiterer Kaugummiautomat anzutreffen.
Der Festschmuck galt dem Maistadtfest.
An der Ecke zur Neuen Gasse gibt es Schnäppchen bei LaBelos Resterampe.
Diese schönen Fachwerkhäuser befinden sich weiter oben in der Neuen Gasse, die parallel zur Steingasse den Berg hinaufführt.
In der Steingasse trifft man auf diese schöne Uhr, deren Design nicht ganz zu dem Fachwerkhaus passen will, an dem sie angebracht ist.
Auch diese Mülltonne befindet sich in der Steingasse.
Weiter den Berg hinauf, am Untermarkt, hat sich dieses schöne alte Ladenschild eines Fotogeschäfts erhalten.
Vom Untermarkt aus zeigt sich das Frankenberger Rathaus von der Seite, die man von der Briefmarke kennt, die im Jahr 2009 anlässlich des 500-jährigen Bestehens desselben herausgegeben wurde. Im Erdgeschoss des Rathauses befindet sich eine geräumige Markthalle, welche frei zugänglich ist. Die zehn Türme des stattlichen Fachwerkbaus stehen für die zehn Zünfte, die es seinerzeit in Frankenberg gab.
Auf der anderen Seite des Rathauses liegt der Obermarkt, der direkt an den Pferdemarkt anschließt. Hier befindet sich mit dem Steinhaus das älteste Profangebäude der Stadt, das als einziges heute noch bestehendes den Stadtbrand das Jahres 1476 überstanden hat. Es stammt aus dem 13. Jahrhundert.
Gegenüber wirbt dieses schicke Schild für ein Musikgeschäft.
Weiter unten, in der Ritterstraße, versteckt sich dieses alte Schieberschild unter dem grauen Holzlack eines Fachwerkhauses.
An der Ecke zur Schmiedgasse befindet sich zudem dieses blau-weiße Kombiautomat, …
… und weiter hinten in der Rittergasse ein braun-weißer Kaugummiautomat.
Großstädtisches Flair versprüht die Fußgängerunterführung an der Kreuzung Auf der Heide / Geismarer / Kanton-Brou-Straße.
Folgt man der Straße Auf der Heide wieder bergauf, so trifft man auf diesen schönen Zigarettenautomaten, …
… sowie die Rückseite der Fachwerkhäuser am Pferde- und Obermarkt.
Dieses Wohnhaus steht an der Ecke Linnertorstraße / Auf der Heide, …
… während dieses mit Kacheln in Schieferoptik an der Ecke Untergasse / Teichpforte steht.
Am Ende der Linnertorstraße befindet sich beim Kreisverkehr dieser Kaugummiautomat an einer Stützmauer.
Zum Abschluss ein Blumenbild aus der Hainstraße.
Die Aufnahmen entstanden am 3. Mai 2013.