Skopje 03/12 – Skopje 2014

Die Alexander-Statue auf dem Ploštad Makedonija Foto: Jiří 7256

– Stadtportrait in zwölf Teilen –

01 Kenzo Tanges Utopia
02 Was das Erdbeben übrig ließ
03 Skopje 2014
04 Post- und Telekommunikationsgebäude
05 Der alte Bahnhof
06 Der neue Bahnhof
07 Мастерком
08 Pac Man
09 Autofriedhof am Ufer des Vardar
10 Stadtbusse
11 Киндер
12 Luna Park

Auf der Suche nach nationaler Identität

Seit einigen Wochen trohnt auf dem Ploštad Makedonija in Skopje eine 22 Meter hohe Statue Alexanders des Großen, der grimmig von seinem Ross herunter blickt und sein Schwert in die Höhe streckt – es wirkt wie eine Kampfansage an den guten Geschmack. Noch ist das Monument nicht einmal feierlich eingeweiht, doch es sorgt schon länger für Ärger.

Zwischen Mazedonien und Griechenland schwelt ohnehin schon seit zwei Jahrzehnten ein teilweise bizarr bis albern anmutender Streit um den Namen Mazedonien. Seit sich das kleine Land 1991 von Jugoslawien loslöste, verweigert Griechenland dessen Anerkennung unter dem Namen Republik Mazedonien. Dieser Konflikt wird von griechischer Seite mit allen Machtmitteln geführt, in den 90er Jahren gar mit Handelsblockaden. Nachdem Mazedonien damals seine Flagge auf griechischen Druck hin änderte, normalisierten sich die wirtschaftlichen Beziehungen nach und nach. Griechenland ist heute einer der größten Investoren in Mazedonien. Doch weiterhin verhindert der Nachbarstaat Beitrittsverhandlungen mit der EU ebenso wie die Aufnahme in die NATO, da er jeweils über Vetorechte verfügt. Daher ist Mazedonien durch die EU bis heute nur unter dem Namen Ehemalige jugoslawische Teilrepublik Mazedonien anerkannt, Russland, China und die USA erkennen dagegen den Namen Republik Mazedonien an. Grund für die griechische Ablehnung ist die Existenz einer griechischen Provinz mit dem Namen Makedonien. Offizielle Begründung ist die Furcht vor Gebietsansprüchen durch die Republik Mazedonien. Beide Gebiete sind historisch Teile der antiken Region Makedonien.

Aus diesem Makedonien stammte auch der neu gekrönte Nationalheld Mazedoniens, Alexander der Große – allerdings aus der Stadt Pella im heute griechischen Teil. Griechischen Politikern und Historiker stößt es nun sauer auf, dass sich Mazedoniens Kulturpolitik neuerdings auf Alexander und das antike Makedonien beruft. Die Vertreter der nationalistischen Regierungspartei VMRO-DPMNE vertreten die Ansicht, die heutigen Mazedonier seien die Nachfahren des antiken Makedoniens und untergraben damit deren wissenschaftlich längst akzeptierte slawische Herkunft. Auf der Suche nach nationaler Identität wird in den Tiefen der Geschichte gewühlt, die jüngere sozialistisch-jugoslawische Geschichte und die lange osmanische Ära werden dabei jedoch ignoriert und passen offensichtlich nicht in das Weltbild der mazedonischen Nationalisten. Nachdem lange Zeit Hoffnung auf Annäherung im Namensstreit bestand, wird die Situation durch diese jüngste Provokation wieder schwieriger.

Auch innerhalb Mazedoniens ist diese Politik höchst umstritten. Vertreter der sozialdemokratischen Opposition werfen der Regierung die Spaltung der Bevölkerung vor. So stünden sich plötzlich Anhänger der antik-makedonischen Theorie und solche, die sich als Slawen sehen, gegenüber. Letztere würden plötzlich als Verräter angesehen, sagte der Sozialdemokrat Gordan Georgiev im vergangenen Jahr dem österreichischen Nachrichtenportal derStandard.at. Fraglich bleibt weiterhin, ob sich die Mazedonier tatsächlich mit Alexander identifizieren können. So richtig will der kriegslustige Reiter aus Bronze nicht zu der Stadt und ihren freundlichen Einwohnern passen.

Neo-neo-klassizistisches Disneyland

Doch der Alexander ist nicht das einzige Vorhaben, das sich hinter dem Projektnamen Skopje 2014 verbirgt. Im Februar 2010 wurde der städtebauliche Plan erstmals offiziell vorgestellt, wenngleich die Vorarbeiten schon Jahre angedauert haben und einzelne Informationsfetzen bereits an die Öffentlichkeit gelangt waren. Es ist vorgesehen, am Ufer des Vardar eine Reihe repräsentativer öffentlicher Gebäude zu errichten, darunter ein Nationaltheater, ein Museum, das neue Außenministerium, die neue Nationalbank, eine orthodoxe Kirche und ein Gebäude, in dem das Staatsarchiv, das Verfassungsgericht und das archäologische Museum untergebracht werden sollen. Hinzu kommen unzählige Statuen und Skulpturen mazedonischer Nationalhelden. Platz hierfür ist genug da, denn nach dem Erdbeben wurde die seismisch besonders aktive Zone am nördlichen Flussufer aus gutem Grund nicht bebaut. Auch am Ploštad Makedonija waren noch einige Baulücken zu finden, die sich schließen ließen.

Baustellen am nördlichen Vardarufer Foto: Jiří 7256

Stilistisch stellt das Bauprojekt den Versuch dar, die verlorene Vergangenheit Skopjes wiederherzustellen: Einerseits sollen beim Erdbeben zerstörte Gebäude rekonstruiert werden, andererseits werden neue Bauwerke im klassizistischen Stil errichtet, die die Verbindung Mazedoniens zur Antike aufzeigen sollen. Dabei wird wissenschaftlich nicht gerade korrekt operiert. So werden die ehemaligen Bauwerke teilweise im Maßstab verändert, teilweise an anderer Stelle wieder aufgebaut. Konfliktpotential birgt vor allem die orthodoxe Kirche Sv. Konstantin I Elena und der ehemalige Offiziersclub am Ploštad Makedonija. Vertreter der muslimischen albanischen Bevölkerungsgruppe reagierten empört drauf, dass die Rekonstruktion der Kirche aus Staatsmitteln finanziert werden sollte, da die mazedonische Verfassung eine strikte Trennung von Religion und Staat vorschreibt. So kamen berechtigterweise Wünsche nach der Rekonstruktion der 1924 durch die serbische Obrigkeit geschliffenen Burmali-Moschee auf. Brisanterweise befand sich diese genau an jener Stelle, an der später der 1925 gebaute Offiziersclub stand, der jetzt wieder errichtet werden soll. Daher wurde bislang keines der drei Vorhaben in Angriff genommen.

Sichtbare Fortschritte machen dagegen die Bauwerke nördlich des Vardar. Die Reihe der Baustelle beginnt im Westen mit dem Nationaltheater, das an seinem ursprünglichen Standort rekonstruiert wird. Das ursprüngliche Gebäude wurde im Jahr 1927 im neoklassizistischen Stil errichtet. Viel mehr als die Fassadengestalt und den Standort wird die Rekonstruktion Urbanek und Mikalkovic zufolge wenig mit dem Original gemeinsam haben. Sie wird in ihren Abmessungen den ursprünglichen Bau um einiges überragen und auch innen völlig anders gestaltet sein.

Die Baustelle für das neue Nationaltheater am Vardarufer Foto: Jiří 7256

Direkt daneben entsteht ohne historisches Vorbild im neoklassizistischen Stil das Музејот на македонската борба, was etwa so viel bedeutet wie Museum des mazedonischen Kampfes. Dort soll der Weg Mazedoniens aus dem osmanischen Reich in die Unabhängigkeit dokumentiert werden.

Baustelle für das Музејот на македонската борба Foto: Jiří 7256

Nur die Steinbrücke trennt die Museumsbaustelle vom nächsten Projekt, das wohl das gigantischste und auch architektonisch fragwürdigste darstellt. Das ebenfalls ohne historisches Vorbild im antiken Stil gehaltene Bauwerk soll das Staatsarchiv, das Verfassungsgericht und das archäologische Museum beherbergen. Urbanek und Mikalkovic zufolge schwärmt der Architekt Slobodan Zivkovski von einer klassischen Architektur, die zu allen westlichen Kulturen gehört und hebt dabei Alexander den Großen hervor, der über 70 Städte in diesem Stil erschuf. Die beiden sehen in dem Meta-Archiv das Epizentrum der mazedonischen Suche nach nationaler Identität und damit einhergehend den Ausdruck einer gegenwärtigen Identitätskrise.

Das Gebäude wird über eine eigene Brücke mit dem anderen Ufer verbunden, im Fluss sollen gigantische Springbrunnnen errichtet werden. Das Gebäude soll offensichtlich der ganze Stolz der Nation werden, wirkt jedoch mehr wie alle anderen Rohbauten im Moment wie eine überdimensionierte Requisite aus dem Europa Park und verdeckt zudem die Sicht auf das extravagante Ballet- und Opergebäude aus den frühen 80er Jahren.

Das klassizistische Archiv-, Museums- und Verfassungsgerichtsgebäude Foto: Jiří 7256

Entlang des Vardar folgen die kleineren Baustellen der Behörde für elektronische Kommunikation und des Büros zur Bekämpfung der Geldwäsche und der Terrorismusfinanzierung. Zuletzt erhebt sich kurz vor der Brücke an der Ulica Stiv Naumov das vierte große Gebäude am nördlichen Ufer, das neue Außenministerium.

Die Baustelle für das mazedonische Außenministerium Foto: Jiří 7256

Am Ploštad Makedonija entsteht das neue Nationalbankgebäude, das Kenzo Tanges brutalistisches Hochhaus am östlichen Stadtrand ersetzen wird. Die geplante Kirche Sv. Konstantin I Elena soll ebenfalls auf den Platz gequetscht werden, obwohl sie sich ursprünglich dort befand, wo heute die Einkaufspassage Gradski Trgovski Centar steht.

Hinter diesem Einkaufzentrum, etwas abseits des Ploštad Makedonija, steht ein weiteres Monument kurz vor seiner Fertigstellung. Es hört auf den Namen Porta Makedonija (Порта Македонија) und soll offensichtlich an die Mondänität Paris‘ und Barcelonas anknüpfen:

Der Triumphbogen Porta Makedonija (Порта Македонија) Foto: Jiří 7256

Stuttgart 21 auf dem Balkan

Im vergangenen Sommer geriet das ganze Projekt kurzzeitig ins Wanken. Das mazedonische Verfassungsgericht, das ironischerweise eines der neuen Gebäude beziehen soll, erklärte die Ausschreibungsverfahren für die Bauarbeiten als illegal und verhängte einen Baustopp. DerStandart.at zitiert den Verfassungsrichter Trendafil Ivanovski mit den Worten: Es liegt ein Formfehler im Verfahren vor, welches unglücklicherweise stark politisch aufgeladen ist. Das Gericht verlangte daraufhin, dass die Bauarbeiten neu ausgeschrieben oder aber die Rohbauten wieder abgerissen werden sollten.

Die Regierung unter Nikola Gruevski schenkte diesem Urteil jedoch wenig Beachtung und ließ auf anderslautende Gutachten verweisen. Ohnehin scheint die VMRO-DPMNE das Verfassungsgericht als von den oppositionellen Sozialdemokraten unterwandert anzusehen und wenig von dessen Kompetenz zu halten. Ein weiteres Problem sind die Kosten. Die Regierung ging ursprünglich von 80 Millionen Euro aus, unabhängige Prüfer beziffern die Summe mittlerweile auf 200 Millionen. Daher sind viele Mazedonier gegen das Projekt, da sie das Geld lieber in die Infrastruktur oder das Sozialsystem investiert sehen würden. In einer Umfrage aus dem Jahr 2010 sprach sich die Mehrheit gegen Skopje 2014 aus.

In Skopje selbst formierte sich auch Widerstand unter Studenten der archtitektonischen Fakultät, es wurde schon 2009 eine Gruppe namens Prva Arhi Brigada (Прва Архи Бригада) gegründet. Diese organisierte damals eine Demonstration gegen das Projekt, welche von etwa 150 Menschen besucht war. Diese sahen sich bald mit einer Horde gewaltbereiter Nationalisten konfrontiert, was in handgreiflichen Auseinandersetzungen mit mehreren verletzten Demonstranten endete. Daraufhin gab die Brigada eine Pressemitteilung heraus, die auch ins Englische übersetzt und beim mittlerweile inaktiven Blog skopje2803 veröffentlicht wurde. Hieraus einige Auszüge:

Nonetheless, we cannot, and we do not want to, close our eyes to the fact that in our city the placement and building of [new] structures is done in a completely wrong manner that leads to the successive damaging of the city centre. Instead of having urban solutions that are a result of public and expert debates and ensure the most adequate solution for the location and the buildings that constitute the centre, we have insufficiently transparent bids and implementation of dilettante solutions that are totally in contradiction with all that we have learned by now about architecture and urbanisation.

Because of the undesired dimension that this event gained, our main message was left unheard and not understood. We stood up to fight for architecture in Skopje, for a better tomorrow, and in this particular case, to generally prevent the damaging of the oldest city squares which we have to preserve for future generations. None of us there had as an aim to protest the building of a church. Simply and officially, we think that the location chosen for that structure does not correspond to the architectural and urban conditions of the space.

Bauzaun am Ploštad Makedonija mit der im ganzen Land anzutreffenden VMRO-DPMNE-Propaganda Foto: Jiří 7256

Mittlerweile ist es jedoch ruhig geworden um die Proteste, die jüngsten Ausschreitungen in Skopje richteten sich eher gegen Polizeigewalt. Auslöser war der tragische Tod eines 22-jährigen, der aus bislang ungeklärten Gründen bei der Siegesfeier der VMRO-DPMNE auf dem Ploštad Makedonija von einem Polizisten einer Spezialeinheit zu Tode geprügelt wurde. Demgegenüber scheinen Fragen der Architektur und Stadtplanung verständlicherweise in den Hintergrund gerückt zu sein.

Bissige Kritik aus der Architekturszene

Für Diskussionsstoff sorgt das Projekt allerdings nach wie vor. Katharina Urbanek und Milan Mijalkovic bezeichnen die Architektursprache von Skopje 2014 in ihrem jüngst erschienenen Buch Skopje. The World’s Bastard. Architecture of the divided city als den Versuch, Skopje das Gesicht einer westeuropäischen Metropole zu geben und dabei sowohl die sozialistische als auch die osmanische Vergangenheit zu übertünchen. Auf diese Weise habe Skopje die Chance verpasst, durch zukunftsweisende Architektur internationale Beachtung zu erreichen. Noch weiter ging der Architekt Miroslav Grcev, der dem Projekt gegenüber derStandard.at einen Stil, der den armseligen Geschmack von Diktatoren repräsentiert attestierte. Zudem wirft er den Projektträgern vor, die Pläne hätten schon vor der Ausschreibung im Verborgenen festgestanden, die Ausschreibung sei somit eine Farce gewesen.

Aneta Hristova, die an der Universität Skopje studiert hat, schreibt im Jahrbuch Stadterneuerung 2009 zu Situation vor Ort: Leider wurde die Nostalgie der örtlichen Bevölkerung für die vorsozialitische Stadt durch die Politiker in ihren Wahlkampagnen in Ermangelung visionären Denkens und als Ersatz für Strategien einer nachhaltigen Stadtentwicklung verschwenderisch missbraucht. Andererseits brachte dieses Scheinbild der zeitgenössischen Identität eine Debatte über die Stabilität der Stadt, eine Rückkehr in die Innenstadt und eine Steuerung der räumlichen Gestalt hervor.

Auch der erste mazedonische Außenminister nach der Unabhängigkeit, Denko Malewski, kritisiert die aktuelle Politik der VMRO-DPMNE scharf. In einem Interview mit derStandart.at sagte er zu Skopje 2014: Dieses Projekt ist grundfalsch, denn es konfrontiert zwei Nationalitäten miteinander. In der Vergangenheit und auch als wir noch zu Jugoslawien gehörten, hat die mazedonische Regierung immer nationalistische Konflikte vermieden, indem sie Gespräche geführt und Kompromisse geschlossen hat. In einem Interview im griechischen Fernsehen machte er für die aktuelle Situatuion auch die griechische Politik mitverantwortlich, die der jungen Nation den Namen abspechen wollte. Dies habe die Bevölkerung überhaupt erst in die Arme der Nationalisten getrieben, die nun die Geschichte Mazedoniens neu erfunden haben.

Das Projekt ist mittlerweile nicht mehr zu stoppen, der Streit um den Namen Mazedonien geht dagegen weiter und noch ist keine Lösung in Sicht. So lächerlich diese Auseinandersetzung von außen erscheinen mag, wer sich ein Bild von deren Heftigkeit machen will, der muss nur in einem der vielen Internetforen ein paar Beiträge zum Thema lesen. Stuttgart 21 lässt grüßen. Während die Arbeiten fortschreiten, kann man sich den angestrebten End-Zustand schon einmal in einer Animation auf YouTube ansehen:

[youtube http://www.youtube.com/watch?v=iybmt-iLysU&w=640&h=526]

 
Die Aufnahmen entstanden zwischen dem 8. und 13. August 2011.

Literatur:

Architekturgalerie am Weißenhof: Skopje – die vergessene Moderne. 2011.

A.MAT (Matbabelbalkanexperience.de): Mazedonien: Skurrilitäten, VMRO-DPMNE und mazedonische Tiger. 2011.

Bachmann, Andreas (derStandard.at): Der Identitätsstifter wird zum Spalter. 2010.

Flikr: плоштад09 (Bilder von der Archibrigade-Demonstration). 2009.

Hristova, Aneta: Eine Hauptstadt im Umbruch. Die postsozialistische Stadtentwicklung von Skopje. In: Altrock, Uwe et. al. (Hrsg.): Jahrbuch Stadtplanung 2009. Berlin 2009.

Mijalkovic, Milan und Urbanek, Katharina: Skopje. The World’s Bastard. Architecture of the divided city. Klagenfurt / Celovec 2011.

Reiterer, Gabriele (derStandard.at): Die verlorene Geschichte Skopjes. 2011.

Schwarz, A. (Pelagon.de): Die spezielle makedonische Frage und der daraus resultierende Namensstreit. 2011.

skopje 2803: Press release of the „First Archi Brigade“. 2009.

Wikipedia: Streit um den Namen Mazedonien. 2011.

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